Die Wahrheit über die Wahrheit
Die Wahrheit über die Wahrheit
Die Wahrheit über die Wahrheit
Die Wahrheit über die Wahrheit

 

8. Band III      Block ‘H‘      Inhalt

 

 

Viele Menschen heutzutage halten den Glauben für ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Mangels moderner Wissenschaft verlegte man sich eben auf‘s Glauben – argumentiert man. Dabei ist den wenigsten bewußt, daß gerade die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft überwiegend bedingen, geglaubt zu werden! Ob in der Mikrophysik oder der Astronomie/Astrophysik – um nur diese Teilgebiete der modernen Wissenschaft zu nennen – besteht das gewonnene ‘Wissen‘ fast ausschließlich im Glauben an die Richtigkeit der mit Hilfe von technischen Vorrichtungen gemessenen oder aufgezeichneten Vorgänge und Gegebenheiten.

Ebensowenig wie die Grundbausteine der Materie in der Teilchenphysik jemals vom menschlichen Auge wahrgenommen werden können oder die der Materie innewohnenden Kräfte, kann – außer unserer Sonne – jemals einer der unzähligen Fixsterne wirklich als Himmelskörper gesehen werden, ja, nicht einmal mit dem stärksten je gebauten Teleskop. Was gesehen wird, ist nicht der Stern, sondern lediglich der Lichtschein, der von ihm ausgeht. Vom Lichtschein schließt man auf das Vorhandensein des Stern‘s sowie einige seiner Eigenschaften.

Auch faszinierende Objekte wie die sogenannten ‘Schöpfungssäulen‘, der ‘Pferdekopf-Nebel‘ und viele weitere lichtschwache Gebilde in unserer Galaxie können nicht vom menschlichen Auge wahrgenommen, sondern nur durch mehrstündige Belichtung bei entsprechendem Nachführen des Teleskop‘s ( wegen der Erddrehung ) auf geeignetem Foto-Material abgebildet werden.

Die Existenz der meisten sehr fernen Objekte im Weltall läßt sich überhaupt nur aufgrund der Aussendung von intensiver kurzwelliger Strahlung im Gamma- oder Röntgenstrahlungs-Bereich nachweisen.

Wir sind also bereit, an die Existenz von Dingen und deren Eigenschaften zu glauben, obwohl wir sie nicht sehen, weil sie selbst für unser Auge nicht in Erscheinung treten, sondern lediglich mehr oder weniger abstrakte Zeichen ihrer Existenz aussenden, die wir empfangen und analysieren und interpretieren können.

 

Daß der Mensch – und eben auch der ‘Materialist‘ – also durch und durch glaubensbereit ist, steht außer Zweifel! Was also spricht dagegen, daß er auch an die Existenz und das Wirken unsichtbarer Mächte glaubt, wenn es doch offensichtlich seit jeher eine Fülle von zuverlässigen Erweisen dafür gibt?

Eine andere Frage ist: Was hätte der Mensch davon?

 

Auffallend ist das brennende Interesse und sogar der Glaube sehr vieler Menschen an der/die Existenz ‘Außerirdischer‘, von deren – postulierter – überlegener Technologie und Macht man sich Rettung erhofft, sowie eine zunehmende Hinwendung zu Übersinnlichem und okkulten Mächten.

 

Bezeichnen sich viele Menschen heute auch als Atheisten, so findet sich bei der Mehrheit aber doch nach wie vor der Glaube an eine höhere Macht, eine höhere Instanz, eine Gottheit, der der Mensch verpflichtet ist und ihr irgendwie Rechenschaft abzulegen hat.

Für bibelgläubige Menschen ist diese Gottheit kein anonymes Wesen, sondern eine definierte Person, welche der Menschheit – zu deren eigenem Schutz und Nutzen – gewisse Richtlinien und Maßregeln zu beachten und zu befolgen aufgegeben hat.

 

Der Inhalt des vorliegenden Blockes ‘H‘ des Bandes III befaßt sich damit, ob es notwendig ist, diese von Gott gegebenen Bestimmungen ernstzunehmen und zu befolgen und inwieweit der Glaube des Menschen ihn dazu veranlaßt, tatsächlich auch gewissenhaft und konsequent danach zu handeln.

Die entscheidende Frage ist: Bin ich wirklich „im Glauben und – ist mein Glaube echt?  

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