14. Band II Block ‘N‘ Inhalt
Im vorliegenden Block ‘N‘ – Band II des Schriftwerkes Die Wahrheit über die ‘Wahrheit‘ – geht es hauptsächlich darum, wie die Wachtturm-Gesellschaft den Zeugen Jehova‘s zu unchristlichem Verhalten anderen Menschen gegenüber anstiftet und mit zu diesem Zweck mißbrauchten Schrifttexten der Sache einen biblisch begründeten Anstrich zu verleihen sucht. Fest steht, daß eine große Zahl – wohl die Mehrheit – der Zeugen Jehova‘s insgeheim starke Gewissensbisse hat, der Anordnung der Wachtturm-Gesellschaft Folge zu leisten! Der Zeuge Jehova‘s weiß, daß solches Verhalten aus rein menschlicher Sicht bereits abscheulich ist – aus christlicher Sicht jedoch ganz und gar böse! Viele Zeugen Jehova‘s gehorchen der Wachtturm-Gesellschaft in diesen Dingen nur zögerlich und nicht aus Überzeugung, sondern aus Furcht davor, selbst geächtet, verteufelt und schließlich ‘in die feurige Gehenna‘ geschickt zu werden. Andere wieder nutzen dieses System dazu, sich als besonders ‘gerecht‘ und linientreu hervorzutun und sich stolz über Menschen zu erheben, welche sie gar nicht kennen und welchen sie in Wirklichkeit ‘das Wasser nicht reichen können‘ – welche mit Sicherheit eher auf der Seite der Wahrheit stehen und Gott Jehova wirklich mit Geist und Wahrheit anbeten. Anstatt den Zeugen Jehova‘s auf die rechte Weise in christlichem Verhalten zu unterweisen und solch verwerfliche Auswüchse abzustellen und überhaupt von vornherein zu unterbinden, ist es die Wachtturm-Gesellschaft selbst, die dies alles inszeniert! Nicht, daß man mit Gegnern der Wahrheit oder reuelosen, notorischen Bösewichten freundschaftlichen Umgang pflegen sollte – aber treue und zuverlässige und unerschrockene Diener Jehova‘s in einen Topf mit den erbittertsten Feinden Gottes und Christi und der Wahrheit zu werfen, sollte man nicht von einer echten Christengemeinschaft erwarten, sondern schon eher von stockverblendeten ‘Dienern der Gerechtigkeit‘ und deren irregeführter Anhängerschar! Von den anderen wie selbstverständlich größte Aufgeschlossenheit zu fordern und selbst zugleich bis obenhin zugenagelt zu sein, fördert weder die eigene Glaubwürdigkeit noch befreit es einen von seinen eigenen Irrtümern! Unter dem Vorwand, sich vor Irrlehren schützen zu wollen, schottet man sich vor der Wahrheit ab! Kann dies wirklich wünschenswert sein?