Die Wahrheit über die Wahrheit
Die Wahrheit über die Wahrheit
Die Wahrheit über die Wahrheit
Die Wahrheit über die Wahrheit

20. Band II     Block ‘T‘     Inhalt

 

 

Der Zeuge Jehova‘s ist wirklich sehr bemüht, das – seiner Überzeugung gemäß – Richtige zu tun. Die dem unvollkommenen menschlichen Geist anhaftenden typischen Mängel jedoch verhindern oft ein wirklich tiefgreifendes Verständnis der Dinge, die oberflächlich erlernt und demnach auch erinnerlich und rezitierbar sind. Zum Beispiel versteht er – der Mensch –, daß etwas so oder so ist oder richtig oder falsch und ist auch in der Lage, andere darüber zu belehren. Zugleich aber versäumt oder vermeidet er, diese Erkenntnis zuerst einmal auf sich selbst anzuwenden! Er begreift nicht wirklich die Nutzlosigkeit, sich dies lediglich einzubilden oder einzureden! In blindem Vertrauen auf die absolute Zuverlässigkeit anderer – von ihm als verklärt betrachtete – Personen ( die er selbst übrigens gar nicht kennt und wohl auch nie zu Gesicht bekommt ) läßt er sich eine falsche Denkweise verpassen, die ihn später daran hindert, wieder klar und logisch zu denken und demgemäß zu handeln! Er – und nun sprechen wir wieder vom Zeugen Jehova‘s – steckt in einem geistigen Gefängnis und bildet sich dennoch ein, in geistiger Freiheit zu sein. Daß er sich hierin gewaltig irrt, zeigt schon allein die Tatsache, daß er sich nicht einmal mehr selbst entscheiden traut, ob er mit jedermann sprechen darf oder nicht! Ohne es sich eingestehen zu wollen ist er eindeutig entmündigt! In seinem falschen Verständnis wendet er all die grundlegenden Schrifttexte, die er anderen ständig zur Befolgung anempfiehlt, selbst nicht an! Obwohl er aus der Bibel weiß, daß Jehova seine besonderen Diener nicht nach ihrer glattpolierten Oberfläche – ihrer allzeit “adretten“, vollkrawattifizierten und kinderpopoglattrasierten äußeren Erscheinung und in einer “Welt-Zentrale“ sitzend - auswählt und mit Autorität ausstattet, sondern aufgrund von Eigenschaften wie Wahrhaftigkeit, Unerschrockenheit, Unparteilichkeit, Demut und dergleichen mehr, fragt er – der Zeuge Jehova‘s – immer wieder: „Warum sollte Jehova ( ausgerechnet ) dich dazu ausgewählt haben ... ?“. Der Zeuge Jehova‘s würde niemals auf die Idee kommen, diese Frage – mit vollem Recht – den Lügnern und Betrügern zu stellen, die ihn fortwährend verdummen und welche er trotzdem wie Heilige verehrt! Er erkennt nicht, daß er mit der Blindheit, die er bei anderen ausmacht, auch selbst geschlagen ist! Stolz macht dumm und blind, Demut öffnet die Augen! Auch Feigheit und Mitläufertum führen zu nichts!

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